Wild Target

ich bin verliebt!

in rupert grint, der es tatsächlich mit nur einem film geschafft hat, dass er für mich nicht mehr ron weasley heisst.
in die bezaubernde emily blunt, in die ich (ich gebe es zu) auch schon vorher verliebt war.
und in bill nighy, der in "tatsächlich liebe" noch "christmas is all around " sang. und dem ich die auf ewig versaute assoziation zu "love is all around" wohl nie verzeihen werde.

ich bin nicht gut im schreiben von rezensionen. was ich weiss, ist, dass ich mich königlich amüsiert habe.

so mag ich filme. nachdenklich, spritzig, erfrischend. originiell, komisch, sonderbar. chaotisch, aufatmend, tänzelnd. so leicht und doch so bleibend. ich habe herzlich gelacht, aber auch tief geseufzt. es kribbelte, im bauch, im kopf, auf der haut.
schön für die seele, ganz besonders aufgrund der grandiosen schauspieler, die meine sympathien im nu für sich gewonnen hatten. da macht es gar nichts, dass der trailer allein schon fast alle lustigen szenen zeigt (deshalb verlinke ich ihn hier nicht) und es ist auch unwichtig, ob mich das ende nun gänzlich zufriedenstellt. es bleiben keine fragen offen, es bleibt nur ein leichtes und irgendwie beschwingtes gefühl. ich mag gar nicht werten, ich mag nur sagen, mir hat der film gut getan.

hier ein kleiner ausschnitt.