Dienstag, 31. Juli 2012

31 Tage - 31 Bücher: Tag 2

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Tag 2 – Das Buch, das du als nächstes liest/lesen willst

Ja hm. Eigentlich lese ich immer ziemlich ungeplant. Quasi das, was mir in die Finger kommt. Ich hatte vor, den neuen Roman von Cody McFadyen zu lesen, aber leider hat sich das Erscheinungsdatum um 10 (!!) Monate verschoben, so dass sich mein Vorhaben in Luft aufgelöst hat. Ich habe hier auch kein unbekanntes Buch mehr herumliegen. Jedoch lockt mich ein Roman von Tess Gerritsen (und soweit ich weiss ist es auch ihr neuster Roman) - nachdem ich eine Rezension bei Katie gelesen habe.
Tess Gerritsen - Totengrund

Ich lese Tess Gerritsen sehr gern und bin gespannt, wie mir ihr neuer Roman gefällt. Katie hat 7 von 7 Zwergen vergeben, also sind meine Erwartungen entsprechend hoch. :D

Montag, 30. Juli 2012

31 Tage - 31 Bücher: Tag 1

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Vor ein paar Tagen habe ich bei Mayjo eine wunderbare Challenge entdeckt, deren pünktlichen Anfang ich zwar verpasst habe - was mich aber nicht daran hindern soll, (natürlich nach Absprache mit der Challenge-Kreateurin (was ein Wort!) ) von vorn zu beginnen.

Zuerst mal: Ich liebe Bücher. Seit ich denken kann, war und bin ich eine absolute Leseratte. Das Wort Leseratte mag ich nichtmal, denn Ratten sind Tiere, die ich nicht unbedingt gut leiden kann. Ich würde mich also als Lesevöglein bezeichnen, um mal ganz kreativ zu sein. ;)
Am liebsten lese ich Taschenbücher. Die sind so schön griffig. Ein gelesenes Buch sieht bei mir auch wirklich gelesen aus. Jedes meiner Bücher hat Charakter und man sieht, dass ich es schon mehr oder weniger oft in den Händen hielt. Ich liebe den Geruch von Büchern, ich liebe das Gefühl, umzublättern, ich lese mit vollem Körpereinsatz. Ein Buch muss ich im wahrsten Sinne des Wortes begreifen.

Jetzt geht es aber los mit dieser wunderbaren Challenge - mit Tag 1:

Tag 1 – Das Buch, das du zurzeit liest



Die Taschenbuchausgabe (natürlich) habe ich mir im Urlaub gekauft. Ich befinde mich momentan im letzten Drittel des Buches und ich bin hellauf begeistert. Eigentlich kann ich es kaum aus der Hand legen. Es ist keine leichte Kost, aber eine unsagbar spannende, interessante, grausige und intelligent geschriebene Geschichte. Sehr, nein, absolut empfehlenswert!

Die (wahrliche) Kurzbeschreibung  von Amazon: 

»Ich mag keine toten Männer. Die sind aufgeschnitten. Eklig, oder?«
»Ja.«
»Können wir jetzt Fußball spielen?«
»Nein. Wir müssen einen Erwachsenen finden.«

Wer sind die Toten, die von zwei Schulkindern in einer Turnhalle entdeckt werden? Was haben die fünf Männer verbrochen, dass sie so grausam ermordet wurden?
Dänemark steht unter Schock. Kommissar Konrad Simonsen und sein Team müssen den Mörder finden, bevor eine Hetzjagd das ganze Land erschüttert.

Als Taschenbuch kostet das Buch 9,99, die gebundene Ausgabe ist natürlich teurer.

Freitag, 20. Juli 2012

Kofferleben.

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Kofferleben. Das heisst, nie richtig ankommen. Aber auch, nie richtig fortzugehen.
Ich lebe aus dem Koffer. Immer. Irgendwann fing es an. Donnerstag packe ich meinen Koffer für das Wochenende. Sonntag komme ich "heim". Und ich habe aufgehört, wieder auszupacken. Ich leb aus dem Koffer. Wie im Dauerurlaub. Oder auf der Flucht. Rastlos, chaotisch, unorganisiert, wild und trotzdem nicht frei. Das "Willkommen" - Schild seit Ewigkeiten dort, wo es hingehört. Willkommen. Im Kofferleben.

Morgen fahre ich in den Urlaub. Endlich gewolltes Kofferleben. Eine Woche ohne Chaos. Eine Woche auspacken.

"It´s just a bad day. Not a bad life." 


Frau Zicke oder "Obacht, bitte treten Sie zur Seite, Ines trampelt auf ihrem schwarzen Herzen herum!"

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Ich glaub, ich bin bereit. Bereit dafür, "Frau Zicke" als einen Teil von mir anzunehmen. Sie ist ich und ich bin sie. Ich kann sie nich wegschieben, nich aussperren und nich ignorieren. Sie ist da. Und sie ist ehrlich. Gemein ehrlich. So gemein ehrlich, dass Knistertönchen schockiert ist und sie durch die Glasscheibe betrachtet, ohne sie einzuladen. Du kommst hier nich rein. Pech gehabt.

Nur, dass Frau Zicke durch Wände gehen kann. Gar kein Problem. Sie kann überallhin. Sie folgt mir auf Schritt und Tritt, heftet sich an meine Fersen, meine Fingerkuppen, meinen Atem. Sie ist in meinem Kopf, unter meiner Haut, in meinem Herzen.
Und sie ist nicht meine Feindin. Sie ist nichtmal nur schwarz. Sie ist bunt, genau wie ich. Weil sie zu mir gehört. Ich finds gut, dass ich das kapiere.
Und ich will sie nich mehr wegsperren, weil sie die Blumen zertrampelt, die bunten Scherben mit ihrem Blut besudelt und der schönen Musik des Lebens einen bitteren Klang verleiht. 


Sie kommt jetzt hierher und sie wird, wann immer sie es sein muss, ein Teil von mir sein, der nach aussen muss.

                                        das gerümpel in mir. (27.06.12)

ich schaue mir fotos von früher an und stelle fest: ich bin alt geworden. und dicker. ganz komisch. ironischerweise werde ich nicht die einzige sein, der es so ergangen ist. mein schicksal teilen viele menschen. das ding ist nur: scheiss drauf. ICH bin alt und pummelig. ich sah früher gut aus. mein gesicht war jünger, weniger faltig, kindlicher, unschuldiger und ja, auch irgendwie fröhlicher. die augen strahlten mehr, anders, begeisterter. habe ich innerhalb weniger jahre so viel von meinem alten glanz verloren, oder sehe ich ihn einfach nicht mehr? wo ist es hin, das lächeln? wo sind überhaupt die ganzen jahre hin?

ok, ich rede, als sei ich gestern 60 geworden. ich bin 27. trotzdem. kommt erstmal in mein alter, leute. ich fühle mich nicht eigentlich alt.
nur, wenn ich mir alte fotos betrachte. dann schau ich in den spiegel und denke "man, du warst mal hübsch". "man du warst mal richtig richtig fröhlich und kindlich". und dann komm ich mir verbittert vor. wie ne alte trutsche, bei der die titten anfangen zu hängen (hab ich eigentlich bisher nicht festgestellt, wird aber später noch überprüft), die haut am oberarm anfängt zu schlabbern (man strecke den arm zur seite hin aus und schüttle ihn mal ordentlich - ihhhh!!!) und der bauchspeck ist auch nicht mehr wirklich zu verstecken, ausser ich trage den wortwörtlichen kartoffelsack. wenn, dann aber bitte auch überm kopf. denn ich werde zwar beim zigarettenkaufen immer noch nach meinem ausweis gefragt, kann mir das aber beim besten willen nicht erklären. ich sehe nicht kindlich aus. ich sehe aus wie eine erwachsene. voll und ganz. wenn man nur das gesicht betrachtet, dann vielleicht sogar wie ne spiessige erwachsene. wegen der brille. wobei brillen ja heutzutage schon wieder nerdig sind, hab ich mir sagen lassen. aber eigentlich hab ich keine ahnung. auch schlimm. ich bin erwachsen, ich weiss nichts mehr von den trends der jugend und wenn, dann verstehe ich sie nicht mehr.

das problem oder auch nicht-problem ist, ich fühl mich nicht so. nicht wie ne erwachsene. heute mehr denn je. ich fühl mich wie mit 16. oder 15. und ich bin so alt, dass ich nichmal mehr genau weiss, wie sich das eigentlich angefühlt hat, 15 oder 16 zu sein. damals war es schrecklich und heut will ich dahin zurück. und eigentlich will ich es auch nich, denn erwachsen-sein hat natürlich seine vorteile. sie fallen mir nur grad nicht ein. das ist auch sowas. mir fällt immer so viel pro und kontra ein, dass ich am ende gar nicht mehr weiss, was ICH eigentlich empfinde und welcher meinung ICH eigentlich bin. entweder bin ich zu empathisch oder ich könnte politikerin werden.

damals hätte ich nicht gedacht, dass man ende zwanzig noch probleme hat und dass diese sich genauso schlimm anfühlen wie die probleme, die man als teenager hatte. ich dachte, wenn man erwachsen ist, dann ist alles cool. man darf alles, man kann alles. und man MUSS alles. ich merk jeden tag, wie ich mich verändert hab. wie ich sachen mache, die ich mich früher nich getraut hätte. wie ich meinungen habe, die ich früher nich gehabt hätte. wie ich trotzdem noch rebellisch sein will und kläglich versage. wie ich zuviel nachdenke und dann gottserbärmlich zu wenig. viel zu wenig. ich vernachlässige die gross- und kleinschreibung und ja, das macht mir spass, denn es ist ne rebellion gegen mich selbst, die ich doch so rechtschreibfanatisch bin und immer alles und jeden korrigiere. scheisse man, mich korrigiere ich nicht, ich schreib klein und kann mich über mich selbst ärgern, weil ich langsam aber sicher auch im realen leben nicht mehr weiss, ob etwas gross- oder kleingeschrieben wird. yay! (und natürlich weiss ich es doch, aber in meiner rebellion will ich mir einreden, dass ich es nicht weiss, dann fühl ich mich cooler).

und ich weiss auch nich, was ich will. mein leben macht mir spass, es ist okay, es ist gut, ich fühl mich gut darin. aber manchmal bin ich auch genervt und will raus und will was cooles machen. ich kann blumig sprechen, aber manchmal will ich einfach abrotzen. manchmal macht abrotzen viel mehr spass und ist viel wichtiger für die seele. wer schreibt sich schon blumen vom leib? nein, man kotzt sich die seele aus dem leib. man würgt keine blumen hoch. und frauen kacken auch keine blumen. vor ein paar jahren hab ich das selbst noch behauptet und gedacht, männer finden den spruch witzig. heute weiss ich, dass ich kacke und dass jeder andere auch kackt. sogar britney spears. und dass es auch verdammt nochmal überhaupt kein thema ist, wenn man "kacken" sagt. wers nich hören will, kann ja immer noch weggehen.

ich will schreiben. wies mir geht, wie ich klarkomme, wie ich mich fühle. warum ich manchmal traurig bin und innerlich so. nicht leer. so voll mit irgendwelchem kram, der rausmuss. da ist keine schwarze, trübe leere in mir. da ist ein richtiger schrottplatz, voll mit gerümpel und man, manches davon stinkt so widerlich. wahrscheinlich, weil ich es immer weiter weggeschoben hab, damit ich es nicht mehr sehen muss. aber der geruch, der dringt an die oberfläche. vielleicht ist er es, der mich alt werden lässt. vielleicht muss ich ihn rauslassen und ich schlag die augen auf und schnipps bin ich wieder 23 und jung und habe schöne und feine und warme gesichtszüge, die das böse noch nicht gesehen haben.
quelle

oh, ich war nicht bei den hungerspielen in panem und ich musste auch keinen ring zum schicksalsberg bringen, war nicht in ner höhle mit hungrigen monstern eingesperrt, aber monster habe ich trotzdem gesehen und erlebt. und ich glaub, dass die einen verändern. ich glaub aber auch, dass man die schuld nicht auf die monster schieben darf. monster gibt es immer und es gab sie wahrscheinlich immer. ich bin keins. ich war das opfer eines monsters, aber ich hab mich selbst dazu gemacht. und deswegen muss ich auch verdammt nochmal selbst wieder da rauskommen. keine frage, mir gehts nich schlecht, ich heule nich den ganzen tag oder so. eigentlich denke ich seltenst dran. aber ich glaub einfach, dass mir das einen teil von mir genommen hat, der genau so nie wieder dasein wird, sondern der ersetzt wurde von der müllhalde in mir.
und um himmels willen will ich nich der klugscheisser sein, der andere vor soner erfahrung warnt. ich glaub, jeder muss sein eigenes monster kennenlernen und es besiegen oder daran zerbrechen. ich helfe dann hinterher gern beim aufstehen. und beim verbinden der wunden. ich hatte auch menschen, die mir dabei geholfen haben. ich wurde kurz betäubt und zusammengeschustert und dann ganz langsam wieder ins leben zurückgeführt.
und ich will auch kein mitleid, ich wills einfach nur sagen. jeder hat sein päckchen zu tragen. jeder hat sein monster. deins ist vielleicht schwarz und verschlingt viel. meins hat böse schlitzaugen und einen schlund voll fauliger zähne, aber es ist charmant und lockt mich damit. vielleicht kann ich irgendwann davon schreiben, ohne dass ich auf die tastatur kotze.
aber eins ist klar, das war schonmal ein guter anfang. für mich.


                                               schwarz. (15.07.12.)

so. heute muss frau zicke mal wieder knistern.
ich hab scheisse gebaut. jaa, ich weiss, manchmal baut man einfach scheisse. aber ich war so, wie ich eigentlich nicht mehr sein wollte.
wahrscheinlich ist es utopisch, wenn man bestimmte charaktereigenschaften, die man an sich nicht leiden kann, ignorieren oder loswerden will. man kann sie vielleicht wegsperren, einschliessen und den schlüssel verlieren, aber sie finden mich doch immer wieder. kommen unterm türrahmen durch. oder durchs schlüsselloch. wie schwarzer, kalter rauch. der langsam heranschwebt und den ich einatme und der mich innerlich zum kochen bringt.
ich kann mit wut nich gut umgehen, dass weiss ich. und ich war lange nicht mehr so richtig wütend. und wenn ich wütend bin, dann richtig. und das hasse ich an mir. ich will mir dann am liebsten die seele rausreissen. weils hinterher wehtut. schon dabei. schon während ich wütend bin und alles rauslasse, weil ich zu doof bin, meine wut zu kontrollieren. da tuts schon weh und ich bereue es.

ich wünschte, ich könnte bis 10 zählen und dann bedacht handeln. ich wünschte, ich könnte yoga-atemübungen machen und in solchen momenten zu meiner inneren mitte finden. aber ich kanns nich. seit verfickten 27 jahren kann ichs nich. ich will nich in alte muster zurückfallen, ich will kein wütender mensch sein. ich will niemand sein, vor dessen wut sich geliebte menschen in acht nehmen und die sie besser nicht auf sich ziehen. ich bin doch nicht saruman oder sauron oder voldemort. ich bins doch, eure liebe ines. aber teilweise leicht verzerrt.
und es reisst mir echt alles raus, dass ich manchmal, sehr selten, so bin. ist egal wie oft. es ist kacke. und ich wills nich. ich will toll sein und erwachsen und ein vorbild und eine beschützerin. stattdessen bin ich manchmal einfach scheisse. merkste wat? "ich will, ich will, ich will".. schon als kind brachte mir irgendein schlaukopf bei, dass kinder die was wollen "was auf die bollen" kriegen.

vielleicht kann ich diese eigenschaft nicht ablegen. vielleicht bin ich so geboren. nicht als mörderin, vergewaltigerin, betrügerin. aber als kleine, dampfende, stinkende wutmaschine, die immer die menschen verletzt, die ihr am allerwichtigsten sind.
ich fühl mich scheisse damit. ich will so nicht sein. und ich geb mir auch mühe. aber das reicht nicht.
wer immer das hier liest, wird es vielleicht verstehen. dass ich möchte und möchte und will und will, aber dass man bestimmte sachen nie so wirklich ablegen kann. liegt das in meinem wesen? bin ich wirklich so böse? ich fühle mich böse. und das macht mir kopfschmerzen. ich bin kein schlechter mensch. aber manchmal bin ich so scheisse voll von diesem schwarzen rauch. wenn ich den nich rauslasse, dann geh ich innerlich kaputt. aber wenn ich ihn rauslasse gehen die anderen um mich herum kaputt. wie ichs mache, es fällt mir schwer. wut ist nicht mein freund. vielleicht sollte ich sie als freund sehen. als ventil. und irgendwas finden, wie ich sie ertragen kann, ohne daran kaputt zu gehen.


wieder will ich mir den kopf abreissen ob der tausend bösen gedanken darin.
wieder will ich mein herz zertrampeln wegen all der schmerzen darin. es käme viel bunte farbe heraus und wäre eine riesensauerei. ich glaub, mein herz ist bunt und aus wasserfarben, die ineinander fliessen. aber es hat auch seine schwarzen seiten und da laufen so unglaublich dicke schwarze fäden durch, dass es ganz hässlich aussieht. heute war die schwarze seite oben. und wenn ich die platttrete, dann spritzt glibberiges gift umher, obacht! bitte treten sie zur seite, ines trampelt auf ihrem schwarzen herzen herum.
schlecht wäre es auch nicht, ich könnte einfach meine seele aushusten. sie käme wahrscheinlich hoch wie ein wollknäuel, langsam hervorgezogen zwischen meinen lippen. blutrot und tropfend. und irgendwie auch durchsichtig, in kleinen bläschen aus meiner nase.
ich stell mir vor, wie ich dasteh. den kopf in der hand, das bunte herz unter den füssen, rote wollknäuel und glasige bläschen speiend. könnte ich doch nur zeichnen, ich würde ein wutbild malen, dass sich gewaschen hat. wer malt es für mich? in meinem kopf ist es so schön und ich würde es mir schenken. und es verstecken. und immer dann rausholen, wenn ich mich so fühle wie jetzt. so böse, gemein, schlecht und wie der von innen heraus hässlichste mensch der welt.

und nein, das ist kein depri. das ist schlimmer, denn es nagt an mir und nagt und nagt und es nagt kleine teile von meiner haut. sie hängt in fetzen. ja, meine haut, die in fetzen hängt, die darf auf dem bild auch nicht fehlen. es wird immer klarer. ich bin nicht mehr wütend, ich fühle mich nur noch stinkend und schlecht.

ich weiss, dass du das lesen wirst. und du musst nichts dazu sagen. ich brauche kein mitleid und keine absolution. ich habe mist gebaut und ich werds überleben. und du auch. ich liebe dich. mal mir ein bild. und dann zünden wir es einfach an. oder vergraben es.


Und nein, ich bin keine Psychopathin, die Stimmen hört. Ich kann mich nur selbst viel besser ertragen, wenn ich mir Dinge bildlich vorstelle. Wie ein Kind, dass sich imaginäre Freunde schafft, um diese Welt zu verstehen und um seine Gedanken mit jemandem zu teilen, der nicht lacht. Ich wünschte, ich könnte für alle Kinder dieser Welt ein imaginärer Freund sein. Hilft. 


Katie und Melli haben mir Kommentare hinterlassen, die mich zu Tränen gerührt haben. Als Balsam für die Seele sind sie nicht nur in meinem Herzen, sondern zur Vorsicht auch auf meinem Laptop gespeichert. :)